Le beau mois de novembre!
Das Trio Zadig fand die richtigen dramaturgischen Mittel, dieser musikantisch-spirituellen Grenzerfahrung Herr zu werden: drahtige Beweglichkeit, schlanke Tongebung und zügige Tempi verliehen dem Werk fast südländisches Temperament. In den langsamen Passagen riskierten die Musiker fast alles, spielten kaum hörbar leise, abgründig mit fahler Tongebung und grollend tiefen Trillern, die das Entsetzen inmitten seliger Melodien spürbar machten. Wunderbar! Read more